Abhandlung über die göttliche Existenz und deren Attribute. Der Verfasser schickt
eine Menge Erörterungen vorauf, die jedes Mal mit wa-ʿlam (und meistens mit dem Zusatz
yā aḫī) anfangen. Dann gibt er f. 22a kurze Beweise dafür, dass die reine Existenz
das Absolute sei, und bringt dafür 18 Beweise vor, der 1. f. 22b, der 18. f. 28a.
Da nun f. 29a ein zweites qism folgt, ist klar, dass das Vorangehende einem ersten
qism angehört. Da dieser sich hier nicht vorfindet, so folgt, dass der Anfang mit
der Stelle, wo dieser Teil beginnt, hier fehlt und dass der jetzige Anfang nicht richtig
ist. In der Tat ist Bl. 10 von der Hand des in diesen Handschriften oft als Fälscher
erwiesenen Mannes. Was vom Texte selbst hier sicher zuerst vorkommt, ist f. 11a oben. F. 29a beginnt
al-qism aṯ-ṯānī. Der Verfasser bringt hier wörtlich die auf diesen Gegenstand bezügliche
Abhandlung des Badr-ad-Dīn at-Tartarī (um 707/1307) bei (qāla) und begleitet sie mit
Widerlegungen, die mit aqūlu eingeführt werden. Der Verfasser nennt sein Werk f. 45b
eine maqāla.
f. 10a الحمد لله مالك رقاب الامم الواجب طاعته على الذمم ... وبعد فيقول العبد ... السيد امير
پادشاه كان الله بذاته في حركاته وسكناته، اعلم ايها الاخ الرحيم والصديق الحميم ان علم
الاصول قليل الحصول ولم يبلغ شاؤه الا بمقدمات وفصول الخ
Textende
f. 45b وذلك مما قال به الكمل بل ليس مذهبهم الا هذا فافهموا الكون ما خلا بي انه لا اله الا
هو، وانا ايضا اكتفيت بهذا القدر من التنبيهات ... وزكوا انفسكم قد افلح من زكى من صمت
نجا وصلى الله الخ
türkische Hand, kleine kräftige Gelehrtenhand, gleichmäßig, im Ganzen deutlich, nicht
vokalisiert, bisweilen auch ohne diakritische Punkte die Stichwörter hervorstechend groß
