[DE-SUBGött] Cod. Ms. arab. 388

Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen

KOHD

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Thematik

Inhalt

In 1031/1622 verfaßter Kommentar zu dem paränetischen Lehrgedicht von Zainaddīn ʿUmar b. al-Muẓaffar Ibn al-Wardī (gest. 749/1349; GAL² 2/176 S 2/174), Qaṣīdat Ibn al-Wardī (Titelvarianten: al-Lāmīya; al-Waṣīya)
Der letzte kommentierte Vers lautet: kullu ahli l-ʿaṣri ġumrun wa-anā / minhumū fatruk tafāṣīla l-ǧumal

Vollständigkeit

Sprache

Schrift

Textanfang wie in Hs.

A (Bl. 1b):
الحمد لله الذي نسبح في الازل شقة النصيحة باعتزال ذكر الاغاني والغزل [...] وبعد فان القصيدة الوردية اللامية المنظومة من بحر الرمل [...] وهي خمس وسبعون بيتا وفي بعض النسخ سبعة وسبعون بيتا [...] حوت من المواعظ والآداب ما لا يحيط به كتاب ومن المحاسن والحكم ما لا يضبطه قلم

Randvermerke / Glossen

An den Rändern kommentierende (auf Bl. 3b von Husain al-Ḫair (so?)) und einige korrigierende Glossen (ṣaḥḥ-Vermerke); Bl. 48a ein balaġ-Vermerk; je eine Variante zu einem Vers des kommentierten Gedichtes nach einer anderen Handschrift auf Bl. 42a, 65a, 72a

Verfasser:in

↳ Name

Ġamrī, ʿAbd-al-Wahhāb Ibn-ʿAbdallāh al-

↳ Lebensdaten

† 1031/1621-1622

weitere Exemplare

Ahlwardt Nr. 4000-1 – GAL2 2/176,3,a S 2/174 - Princeton (1977) Nr. 4169 - VOHD XVIIB9 Nr. 159

Anmerkungen

Kartoneinband
Rücken mit textilem Material, die Deckel mit marmoriertem Papier bezogen
Die rechte Hälfte der letzten Textseite ist durch aufgeklebtes Papier verdeckt, der dazugehörige Text unlesbar gemacht
Werktitel auf Bl. 1a und in der Vorrede (Bl. 2b)
Rote Hervorhebungen: der kommentierte Grundtext und zahlreiche Leitwörter sowie Wendungen (z.B. kamā qīl, wa-min al-maʿlūm, ṯumma ʿlam, wa-mā aḥsana mā qīl, fal-ǧawāb); die Namen der zitierten Autoritäten; Dreipunkthaufen als Verstrenner; einzelne Überstreichungen; die Buchstaben einiger mit breiterem qalam geschriebener Ausdrücke (z.B. wa-qāla āḫar) wurden rot nachgezogen

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Einträge/Stempel

Leservermerk von Ḥusain al-Ḫair (oder al-Ǧabr oder al-Ḥibr) b. aš-Šaiḫ Muḥammad al-Ḫair (al-Ḥibr) mit Datierung 1285/1868-9; von demselben ein Vermerk über den Erwerb der Hs. als Erbe von seinem Vater