Cambridge, University Library, Add. 1846 / 06 Stiftung
-
- Stifter:in
- ↳ Name
-
- Zeuge/Zeugin
- ↳ Name
- Datierung
-
- 1343–1362
- Text original
-
- זאת התורה הקדושה אקימתה
חכימה ברת סמוכה רבה וארכונה
טבה ויקירה ומבננה ובעל כל
דעה משלמה בן סהבה וסמוך
וארכון קהלה ומשנה דרה וים
דעתה ובינתה ועשה טבאתה
ופתור ארהותה אבי ברכאתה
דמבני נונה יסלח לון יהוה
ואשימתה \חרם קודש ליהוה\
עד יקראו בה \ביגר וצלותה
בבית כהנה רבתה\ בחדש
השביעי בעשרת הימים והוה
זה בפני ואני איתמר בן אהרן
בן איתמר הכהן הגדול יהוה
יחלף עליה אמן
- זאת התורה הקדושה אקימתה
- Text übersetzt
-
- Diese heilige Tora stiftete
ʿAkkīma, Tochter der großen Stütze, des guten
Anführers, des Ehrwürdigen, des Scharfsinnigen, des Besitzers allen
Wissens Miššāllēma, Sohn des Alten, der Stütze
und des Anführers der Gemeinde, des Zweiten seiner Generation, des Meers
des Wissens und der Einsicht, des Wohltäters
und Erklärers der Tora Abī Bārākāta
aus der Familie Nūna, YHWH möge ihnen verzeihen,
und machte sie /zu einem heiligen Geweihten/,
damit man in ihr liest in Furcht und Gebet
im Haus des Hohepriesters im 7. Monat
am 10. der Tage. Und dies geschah
in meiner Anwesenheit, ich bin Ītāmar ban Ārron
ban Ītāmar, der Hohepriester. YHWH
möge es ihr vergelten. Amen.
- Diese heilige Tora stiftete
- Sprache
- Skript
- Link zur Handschrift
- Link zur Abbildung
- Bemerkung
-
- GALL, HPS, S. LXXXVI: „Der Grund der Weihe ist ebenso klar wie der der Rasur. Diese
geschah, weil man die Handschrift doch einmal ihrer Bestimmung entzog und verkaufte,
jene geschah, weil vor Jahren im J. 598 d. Fl. (= 1201/2 n. Chr.) das Buch bei einer
Feuerstbrunst gerettet worden war und schon deshalb gewisse Heiligkeit genoß.“ Ibid.,
Anm. 1: „Kahle: Nach dem Aufhören der Gemeinde in Damaskus, wo die Tora zum Waḳf gemacht
worden war, gelangte sie in den Besitz der Bne Marchib. Diese verkauften sie an einen
gewissen Jaʿḳūb Šelabi ha-Danfi, der verkaufte sie an Herrn Levysohn.“ Auf dem hinteren
Vorsatzblatt findet sich eine eingeklebte Notiz von J[acob] F[riedrich] Kraus vom
16.8.1867, in der er die urspüngliche Lesung der radierten Stellen angibt.
אקימתה – Gall beruft sich auf Kahle, der anmerkt, daß קו"ם im Afʿel auch die Bedeutung „(zum Waqf) stiften“ trägt; s. GALL, HPS, S. LXXXVI.
Der zehnte Tag des 7. Monats ist der Versöhnungstag yom akkibbūrəm.
יחלף עליה – Zu dieser Wendung, die eine Lehnübersetzung aus dem Arabischen ist (خَلَفَ عَلَى), s. FLORENTIN, LSH, S. 146.
- GALL, HPS, S. LXXXVI: „Der Grund der Weihe ist ebenso klar wie der der Rasur. Diese
geschah, weil man die Handschrift doch einmal ihrer Bestimmung entzog und verkaufte,
jene geschah, weil vor Jahren im J. 598 d. Fl. (= 1201/2 n. Chr.) das Buch bei einer
Feuerstbrunst gerettet worden war und schon deshalb gewisse Heiligkeit genoß.“ Ibid.,
Anm. 1: „Kahle: Nach dem Aufhören der Gemeinde in Damaskus, wo die Tora zum Waḳf gemacht
worden war, gelangte sie in den Besitz der Bne Marchib. Diese verkauften sie an einen
gewissen Jaʿḳūb Šelabi ha-Danfi, der verkaufte sie an Herrn Levysohn.“ Auf dem hinteren
Vorsatzblatt findet sich eine eingeklebte Notiz von J[acob] F[riedrich] Kraus vom
16.8.1867, in der er die urspüngliche Lesung der radierten Stellen angibt.
- Signatur
-
- Cambridge, University Library, Add. 1846 / 06 Stiftung
- Blatt
-
- fol. 53r
- Art des Eintrags
- Eintragsnummer
-
- 06
- Bearbeiter
-
- Evelyn Burkhardt
- Bearbeitungsstatus
-
- fertig
- Statische URL
- https://mymssportal.dl.uni-leipzig.de/receive/GBUKCUSecEntry_secentry_00000027
- MyCoRe ID
- GBUKCUSecEntry_secentry_00000027 (XML-Ansicht)
- Lizenz Metadata
CC0 1.0 Universell
- Anmerkungen zu diesem Datensatz senden